Kein legendäres Stadion, sondern eine Bruchbude, die an die Zeit des Kalten Krieges erinnert. Das ist die Arena, in der Rapid gegen Banja Luka den ersten Schritt Richtung Viertelfinale der Conference League tun will. Noch erschreckender ist teils das, was sich rund um das Gradski Stadion abspielt.
Bei einem Europacup-Achtelfinale denkt man an die großen Fußball-Bühnen, moderne Arenen oder man landet – wie Rapid im Hinspiel – in Banja Luka. Denn das Gradski Stadion, 1937 errichtet, ist aus der Zeit gefallen. Nicht nur wegen der Laufbahn. Stacheldraht außen rund um die brüchigen Tribünenwände, Graffiti, Schimmel, spartanische Kabinen – die Liste ist lang. Unglaublich, dass Sturm (in der Königsklasse) und Wolfsberg international nicht daheim spielen dürfen, bei der Bruchbude von Borac aber ignoriert die UEFA ihre „Auflagen“, gab grünes Licht.
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