Der Vorarlberger Leuchtenhersteller hat für seine Aktionäre keine guten Nachrichten: Sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag verzeichnete das Unternehmen in den ersten drei Quartalen einen Rückgang.
Der börsennotierte Dornbirner Leuchtenhersteller Zumtobel bekommt die konjunkturelle Delle ebenfalls zu spüren. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024/25 ist der Umsatz um 1,4 Prozent auf 828,1 Millionen Euro zurückgegangen. Noch weit stärker zeigt sich die Wirtschaftsflaute bei der Gewinnentwicklung, das Periodenergebnis sank von 21,4 auf 13,0 Millionen Euro. Angesichts dieser Zwischenbilanz musste der Vorstand die Umsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr nach unten korrigieren: Während bisher zumindest ein leichtes Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr erwartet wurde, wird nun eine geringfügige Unterschreitung des Vorjahresniveaus erwartet.
Vertrag mit Vorstand Frantz verlängert
Der Ausblick für die bereinigte EBIT-Marge ist hingegen am Donnerstag bestätigt worden, sie soll zwischen drei und sechs Prozent liegen. Auch in Sachen Personal hat der Leuchtenriese Neues zu vermelden: Der Aufsichtsrat der Zumtobel-Gruppe hat das Vorstandsmandat von Marcus Frantz, seit November 2022 Chief Digital Transformation Officer (CDTO), um weitere drei Jahre bis 30. September 2028 verlängert.
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