Der Vertrag von Sturm-Kapitän Stefan Hierländer läuft aus – wie geht’s mit dem Kärntner weiter? Die Austria Klagenfurt wäre nicht abgeneigt. . .
Seit achteinhalb Jahren streift Stefan Hierländer das Trikot von Sturm Graz über. Der Greifenburger wechselte 2016 von Leipzig in die Steiermark – wo er seit 2018 auch als Kapitän der „Blackies“ vorangeht, einen Meistertitel und drei Cupsiege feierte.
Und jetzt? Läuft sein Vertrag im Sommer aus, hatte es auch Gerüchte über ein mögliches Karriereende gegeben. Was der 34-jährige Mittelfeldmann aber nun ausschließt – wie er der „Krone“ verrät. „Ich habe mir in letzter Zeit viele Gedanken gemacht und bin zum Entschluss gekommen, dass meine nähere Zukunft noch am Rasen ist!“, sagt „Hierli“.
Wo genau diese sein soll? „Sturm ist mein erster Ansprechpartner. Mein Ziel ist nach wie vor, den größtmöglichen Erfolg herauszuholen – und das ist mit Sturm machbar!“
Dass sich der Kärntner aber wohl weiterhin mit der Reservistenrolle zufrieden geben müsste, sei ihm klar. „Natürlich bin ich nie zufrieden, wenn ich nicht zum Zug komme – aber das gehört dazu, wenn man um Titel spielt und in der Champions League aufläuft“, betont Stefan, der nach seinen Meniskusproblemen wieder fit ist.
Ob gar die Austria Klagenfurt, in deren Wörthersee-Stadion „Hierli“ mit Austria Kärnten einst sein Bundesliga-Debüt feierte, interessiert wäre? Sportchef Günther Gorenzel: „Wir sind bereit, uns auch mit Kärntnern zu beschäftigen, die hier ihre Karriere beenden wollen, um mehr Begeisterung zu entfachen!“
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