Über Waffenruhe

US-Gesandter kündigt Gespräche mit Ukrainern an

Außenpolitik
06.03.2025 20:07

Der US-Gesandte Steve Witkoff hat Gespräche mit einer ukrainischen Delegation über eine Waffenruhe angekündigt. Diese sollen in Saudi-Arabien geführt werden, sagte der Beauftragte von Trump am Donnerstag.

Konkret solle es darum gehen, wie eine „Friedensvereinbarung“ und Feuerpause aussehen könnten. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei dem EU-Gipfel in Brüssel eine Feuerpause zu See und in der Luft angeregt. Dafür hatte er auch um Unterstützung der EU-Mitgliedsländer geworben. Aus dem Kreml kam gleich ein Nein zu einer vorübergehenden Waffenruhe in der Ukraine.

Der Vorschlag wurde gemeinsam mit der französischen Regierung unterbreitet. Er sieht eine einmonatige Unterbrechung der Angriffe aus der Luft und auf See vor. Selenskyj fordert einen Stopp von Angriffen auf Energie- und andere zivile Infrastruktur sowie einen Waffenstillstand für Raketen, Bomben, Langstreckendrohnen und keine militärischen Operationen im Schwarzen Meer.

Von der Leyen und Costa sagten Unterstützung zu
EU-Ratspräsident Antonio Costa und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyern sagen dem ukrainischen Präsidenten Europas Unterstützung zu. „Die Ukrainer wissen es wirklich zu schätzen, dass in einer Zeit so großer Emotionen in der Weltpolitik die europäische Integrität besteht und Europa wirklich versucht, das Richtige zu tun“, sagte Selenskyj dazu.

Von der Leyen legte den Vorschlag vor, die EU im Umfang von bis zu 800 Milliarden Euro aufzurüsten. Bei dem Gipfel in Brüssel am Donnerstag trafen sich auch Österreichs neuer Regierungschef Christian Stocker und Selenskyj bilateral.

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