Martha Schultz mischt gleich zwei Männerdomänen ordentlich auf: als Tiroler Unternehmerin die Seilbahn- und Tourismusbranche, als Vizechefin der Wirtschaftskammer die Bundespolitik. Zum Weltfrauentag erklärt sie der „Krone“, warum Kinderbetreuung nicht in der Schule endet, was Frauen auf der Karriereleiter falsch machen – und warum sie ihre Meinung zur Quote geändert hat.
„Krone“: Anfang der Woche wurde Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) als neue Frauenministerin angelobt. Braucht es diesen Posten im Jahr 2025 wirklich noch?
Martha Schultz: Ich finde es gut, dass wir wieder eine Frauenministerin haben, denn wir sind noch lange nicht am Ziel. Gerade was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbelangt sind wir zwar gut auf dem Weg, aber das müssen wir im Fokus halten.
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