Knalleffekt bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung in der Waldviertler Granitstadt Schrems. Nach der SPÖ-Wahlniederlage hätte David Süß zum ersten ÖVP-Bürgermeister gewählt und damit Geschichte geschrieben werden sollen. Die Sozialdemokraten zogen aber aus der Sitzung aus, Noch-Stadtchef Peter Müller: „So geht man nicht mit uns um!“ Die ÖVP ist fassungslos. Die „Krone“ weiß, wie es dort nun weitergehen wird.
Einen handfesten Eklat gab es Donnerstagabend in der Waldviertler Granitstadt Schrems. Denn am 6. März hätte dort die konstituierende Sitzung stattfinden sollen. Nachdem die ÖVP erstmals stimmenstärkste Partei wurde und mit der SPÖ nun Mandatsgleichheit von je zwölf Sitzen im Gemeinderat herrscht, ergaben die Koalitionsverhandlungen dort, dass die ÖVP mit der FPÖ (drei Mandate) in Koalition Bürgermeister und Vizebürgermeister stellen wollen.
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