2:1 gegen Black Wings

Krimi-Serie: 99ers brauchen jetzt Nerven aus Stahl

Steiermark
08.03.2025 09:00

Die 99ers wollen am Samstag (18.30 Uhr) den wichtigen dritten Sieg gegen die Black Wings Linz holen. Bei den Cracks sind ab sofort Nerven aus Stahl gefragt. Welche Grazer haben im hitzigen Gefecht den kühlsten Kopf bewahrt?

Nichts für schwache Nerven ist die Viertelfinal-Serie zwischen den 99ers und den Black Wings. Auf die 15-Tore-Schlacht zum Auftakt folgten zwei Eishockey-Krimis in Überlänge, die an Dramatik nicht zu überbieten waren. In den ersten drei Partien standen sich die Teams für drei Stunden, 49 Minuten und 16 Sekunden gegenüber. Und beide Mannschaften haben noch lange nicht genug.

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Wir sollten uns darauf einstellen, dass eine Entscheidung auch erst im siebten Spiel fallen kann.

Harry Lange, 99ers-Headcoach

„Das ist eine Fifty-Fifty-Serie. Es wird vermutlich so weitergehen“, schätzt 99ers-Headcoach Harry Lange. „Wir sollten uns darauf einstellen, dass eine Entscheidung auch erst im siebten Spiel fallen kann.“ Am Samstag steht zunächst der vierte Schlagabtausch innerhalb einer Woche am Programm. Für den Hit im „Bunker“ (18.30 Uhr) gibt es nur noch Restkarten an der Abendkasse.

(Bild: Krone KREATIV/GEPA/Cristina Kober, Daniela Moser, Hans Oberlaender)

Die Grazer im Stat-Check
Die nackten Zahlen der ersten drei Partien zeigen, wer bislang in den hitzigen Gefechten den kühlsten Kopf bewahrt hat: Kevin Roy ist mit vier Assists und einem Tor Grazer Topscorer (siehe rechts), hat einen Punkt mehr am Konto als das Judenburger Evergreen Michi Schiechl und Frank Hora. Der US-Verteidiger hält mit zwölf Schüssen den Druck aufrecht – jeder achte Puck aufs Linzer Tor kam bislang von seiner Schaufel.

Gefangen hat sich Goalie Jonas Gunnarsson. Nach inferiorem Auftakt (jeder vierte Puck ging im ersten Spiel ins Netz) hielt er in den beiden Overtime-Krachern 90,9 Prozent der Schüsse, holte am Donnerstag sogar eine Zauber-Parade gegen Kristler aus der Trickkiste.

Wie nahe Freud und Leid in den Play-offs beisammen liegen, zeigte Hora: Der Siegtorschütze vom Dienstag (in der 83. Minute) musste am Donnerstag auch den entscheidenden Linzer Treffer (in der 88. Minute) am Eis hinnehmen.

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