Der SKN St. Pölten hat sich in der 2. Liga auf Platz vier nach vor geschoben!
Durch den 3:1-Heimsieg gegen Mittelständler Kapfenberg am Freitag zogen die Niederösterreicher an Rapid II vorbei. Die Jung-Rapidler kassierten beim 0:3 in Voitsberg (10.) die höchste Saisonniederlage. Weder Stripfing noch Lafnitz kommen nach einem 1:1 im Kellerduell vom Fleck. Austria Lustenau (11.) reichte beim 1:0 gegen den Vorletzten Horn das erste Tor im Frühjahr zum ersten Heimsieg seit Mai.
Stripfing verpasst erst dritten Saisonsieg
Nico Gorzel (69.) gelang im Lustenauer Ausweichquartier in Bregenz das Goldtor. In Wien-Favoriten konnte sich Moritz Wels (58.) beinahe für Selbiges feiern lassen. Seine Stripfinger aber verpassten den erst dritten Saisonsieg noch, weil Lafnitz in der 92. Minute ausglich. Mickael Dosso drückte eine Kopfballverlängerung für das weiter zwei Punkte hinter Stripfing liegende Schlusslicht über die Linie.
Viel war in den 2.-Liga-Stadien zunächst nicht los. Das erste Tor der vier 18-Uhr-Partien fiel erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in St. Pölten. Der spätere Doppel-Torschütze Claudy M‘Buyi verwertete einen Handelfmeter (45.+2). Nach dem Ausgleich durch Luca Hassler (68.) schoss Dario Naamo die nun sieben Partien ungeschlagenen „Wölfe“ wieder voran (73.). M‘Buyi sorgte für den Endstand (92.), nachdem Thomas Maier die große Ausgleichschance für den KSV liegen gelassen hatte (85.). Einen Doppelpack schnürte auch Voitsbergs Philipp Zuna (50./Elfmeter, 56.).
Admira baut Tabellenführung aus
Spitzenreiter Admira konnte indes den Vorsprung auf Ried zumindest vorerst ausbauen. Die Südstädter liegen nach einem Heim-3:2 über Schwarz Weiß Bregenz vier Punkte vor den Innviertlern, die am Sonntag bei Liefering antreten. Die Admira ging durch Daniel Nussbaumer nach einem schlecht verteidigten Freistoß in Führung (41.), Deni Alar legte per Elfmeter nach (73.).
„Joker“ Jan Stefanon machte das Match in einer turbulenten Schlussphase noch einmal spannend (83.), ehe der ebenfalls eingewechselte Reinhard Young (86.) für die vermeintliche Entscheidung sorgte. Stefanon schlug zwar abermals zu (89.), der Ausgleich glückte den Vorarlbergern allerdings nicht mehr. Die Admira ist damit seit acht Partien ungeschlagen und ging in den vergangenen 17 Runden nur einmal als Verlierer vom Platz.
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