Leichtathletik-EM

Superstar Ingebrigtsen vor großem EM-Gold-Double!

Sport-Mix
07.03.2025 22:42

Die Hälfte seiner Gold-Mission hat Superstar Jakob Ingebrigtsen bei der Hallen-EM in Apeldoorn schon mit Leichtigkeit geschafft! Der 24-jährige Norweger gewann die 1500 m in einem kontrollierten Rennen ohne Mühe mit 3:36,56 Minuten. Dies war in der mit 5600 Zuschauern wieder restlos ausverkauften Omnisport-Arena sein erster Streich. Am Sonntag will er auch die 3000 m gewinnen und damit zum dritten Mal in Folge bei der Hallen-EM das Double über 1500 m und 3000 m holen.

Die „Krone“ berichtet aus Apeldoorn!

Wie immer, so hielt sich Ingebrigtsen im Neuner-Finale lange an letzter Position, viereinhalb Runden vor Schluss arbeitete er sich leicht nach vorne und kontrollierte das Finale von der Spitze weg. In 3:36,56 ließ er Azeddine Habz (FRA/3:36,92) und Isaac Nader (POR/3:37,10) schließlich keine Chance. Der Norweger, je zweimal Olympiasieger und Weltmeister, bedankte sich beim Publikum für die starke Unterstützung: „Die Atmosphäre ist großartig, das ist gut für uns Athleten, es ist eine wunderbare Europameisterschaft.“ Die er am Schlusstag mit seinem zweiten Gold krönen will.

Zentimeter-Krimi im Weitsprung
Endete das 3000-m-Finale mit einer klaren Angelegenheit, so entwickelte sich der Weitsprung zu einem wahren Zentimeter-Krimi! Im letzten Durchgang flog der Bulgare Bozhidar Saraboyukov 8,13 m weit und verdrängte damit die bis dahin mit 8,12 m führenden Mattia Furlani (ITA) und Lester Lescay (ESP) von der Spitze. Vor Freude über Gold legte der neue Europameister einen lupenreinen Salto rückwärts auf die Laufbahn.

Rekord zum Abschluss
Zum Abschluss des großen Abends gab es die Highlights im Hürdensprint. Im Finale der Frauen lief Ditaji Kambundji (SUI) über die 60 m Hürden in 7,67 neuen Europarekord und besiegte damit die Lokalmatadorin Nadine Visser, die in 7,72 Landesrekord lief und für ihr Silber von den Zuschauern begeistert gefeiert wurde. Bei den Männern setzte sich der Pole Jakub Szymanski in 7,43 Sekunden durch.

Finals – Männer:

  • 1500 m: 1. Ingebrigtsen (NOR) 3:36,56, 2. Habz (FRA) 3:36,92, 3. Nader (POR) 3:37,10
  • 60 m Hürden: 1. Szymanski (POL) 7,43, 2. Belocian (FRA) 7,45, 3. Kwaou-Mathey (FRA) 7,50
  • Weitsprung: 1. Saraboyukov (BUL) 8,13, 2. Furlani (ITA) 8,12, 3. Lescay (ESP) 8,12

Finals – Frauen:

  • 1500 m: 1. Guillemot (FRA) 4:07,23, 2. Afonso (POR) 4:07,66, 3. Walcott-Nolan (GBR) 4:08,45
  • 60 m Hürden: 1. S. Kambundji (SUI) 7,67 (ER), 2. Visser (NED) 7,72, 3. Skrzyowska (POL) 7,83
  • Dreisprung: 1. Peleteiro-Compaoré (ESP) 14,37, 2. Ion (ROM) 14,31, 3. Salminen (FIN) 13,99
Porträt von Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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