Sie liebte Extremsport

Reise-Influencerin (28) starb bei Kletterunfall

Ausland
08.03.2025 09:11

Die Influencerin Maria Eftimova liebte das Reisen und das Leben – doch ihre Leidenschaft, abgelegene Orte zu erkunden, ist der 28-Jährigen nun zum Verhängnis geworden. Bei einer Bergsteigertour in Wales stürzte die in England wohnhafte gebürtige Bulgarin 20 Meter in den Tod. 

Maria Eftimova war eine Studentin für Bauingenieurwesen an der University of Salford und hatte sich als Reiseinfluencerin einen Namen verschafft. Ende Februar war die abenteuerlustige Frau mit Freunden im Eryri-Nationalpark unterwegs, um den Berg Tryfan zu besteigen. 

Beim Aufstieg auf den 918 Meter hohen Berg passierte ein schrecklicher Unfall: Eftimova rutschte an einer Felsformation ab und stürzte 20 Meter in die Tiefe. Dabei wurde die junge Frau am Kopf verletzt. 

Freunde trauern auf Facebook um die junge Frau:

Ihre Reisebegleiter alarmierten die Rettungskräfte, die schnell am Unglücksort eintrafen. Doch die Helfer konnten nichts mehr für die Engländerin tun – trotz eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen starb sie noch am Unfallort. Die Obduktion ergab, dass sie einen Schädelbruch erlitten habe. 

„Maria war ein einzigartiger Mensch, der das Leben in vollen Zügen genoss – nicht nur abenteuerlustig und freigeistig, sondern auch unglaublich freundlich, intelligent und selbstlos“, trauerte eine Freundin der Verstorbenen, Megan Griffiths, nach der Tragödie. Eine weitere Freundin richtete eine Spendenseite ein, um ihre Familie finanziell bei der Überführung ihrer menschlichen Überreste zu unterstützen.

Influencerin freute sich auf Österreich-Urlaub
„Sie liebte Extremsportarten“, wird auf der Plattform erklärt. „Sie hatte einen unstillbaren Durst nach Leben und danach, die Schönheit unserer Welt zu erkunden. Tragischerweise wurde sie ihrer Familie viel, viel, viel zu früh genommen!“, so Victoria Critchley. Sie hätte sich besonders auf ihre bevorstehenden Reise nach Österreich gefreut, wo sie Snowboarden wollte. 

Die Tour zum Berggipfel, auf dem Eftimova abstürzte, sei eine Mischung aus Wandern und Klettern, wie die BBC berichtete. Er sei auf herkömmliche Weise nur schwer zu besteigen, insbesondere bei schlechtem Wetter. Da es keine markierten Wanderwege zum Gipfel gibt, muss man die Hände benutzen und klettern, um den Gipfel zu erreichen.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt