Vincent Kriechmayr gab sich wieder einmal sehr selbstkritisch. „Es läuft schon ganze Saison nicht bei mir“, sagte er im ORF-Interview nach der Abfahrt in Kvitfjell.
Bis auf seine Performance bei der WM-Abfahrt in Saalbach – die er mit Silber krönte – käme er buchstäblich nicht so recht in Fahrt in der laufenden Saison. Es fehle die „Selbstverständlichkeit, kompromisslos andrücken zu können.“ Daraus würden Fehler resultieren, „die sich summieren“. Bezogen auf die Abfahrt in Kvitjfell ergab das einen Rückstand von 1,01 Sekunden auf Sieger Franjo van Allmen. Kriechmayr brachte es auf den Punkt: „Es geht einfach nicht so schön von der Hand, aber es hilft nichts“.
Großer Rückstand
Kriechmayr war mit Startnummer sieben ins Rennen gegnagen. Bei der ersten Kurve wählte „Vinc“ die engste Linie bisher. Dann wurde er aber etwas weiter, verlor dadurch auf von Allmen. Das zog sich bis zum Schluss durch. Am Ende fehlten 1.01 Sekunden auf die Führung.
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