Nadine Fest hat ihre Vormachtstellung im alpinen Europacup auch beim Comeback der Ski-Rennläuferinnen auf der Streif in Kitzbühel untermauert – vor den Augen von Hansi Hinterseer. Die 26-jährige Kärntnerin feierte im ersten Frauen-Rennen auf dem Hahnenkamm seit 64 Jahren ihren siebenten Saisonsieg – und führte einen Vierfachsieg (!) für Österreich an.
In 1:20,37 Minuten bewältigte sie den Kurs, der unterhalb der Mausefalle startete und beim Oberhausberg endete. Hinter ihr landeten ihre Kolleginnen Carmen Spielberger, Victoria Olivier und Magdalena Egger auf den Plätzen zwei bis vier.
„Ein paar Schläge höher“
„Mein Herz hat am Start schon ein paar Schläge höher geschlagen. Der Mythos Streif kommt nicht von irgendwo. Wenn man das erste Mal in den Steilhang reinfährt, packt es einen schon“, gestand die Kärntnerin. Fest führt sowohl die Gesamtwertung als auch die Super-G-Wertung an und hat ihre Rückkehr in den ÖSV-Kader so gut wie fix in der Tasche.
Sie war nach der vergangenen Saison aus dem Weltcup-Kader gefallen. „Es tut brutal gut, der Sommer war sehr hart. Es haben sich viele Leute von mir abgewandt, aber ich habe auch gesehen, wer wirklich noch da ist.“ Am Sonntag (10.30 Uhr/live ORF Sport +) wird ein zweiter Super-G auf der Streif abgehalten. Zuletzt hatte es 2017 und 2019 Europacup-Abfahrten, allerdings der Männer, gegeben.
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