Etwa 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrierten am Samstag in Graz anlässlich des Weltfrauentags gegen Gewalt und Patriarchat, für Frieden und Selbstbestimmung.
Für Feminismus und Frieden, gegen Gewalt und das Patriarchat – also die Herrschaft von Männern – gingen am gestrigen Samstag, dem Weltfrauentag, Tausende in Graz auf die Straße. Am Südtirolerplatz sprachen sich die Organisatorinnen kritisch gegenüber der neuen Bundesregierung aus: „Was im Regierungsprogramm steht, ist das Minimum. Wesentliche Punkte fehlen komplett, wie etwa die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.“ Außerdem forderten die Feministinnen „ein schöneres Leben für alle“. Banner und Plakate verlangten ein Ende von Frauenmorden und Selbstbestimmung über den Körper.
Etwa 2000 Demonstranten starteten am Südtirolerplatz, bei der Abschlusskundgebung am Hauptplatz waren es schließlich etwa 3000 Teilnehmer, so die Polizei.
Unter den Demonstranten waren Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ), Vizebürgermeisterin Judith Schwenter (Grüne), Klubobfrau Daniela Schlüsselberger (SPÖ), außerdem Klubobfrauen Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ) und Sandra Krautwaschl (Grüne).
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