Manchmal ist es besser, innezuhalten und umzudrehen. Diese Lektion musste ein 58-jähriger Klagenfurter am Samstagnachmittag lernen. Nach einem Abkommen von der Fahrbahn verschlimmerte er die Situation durch eine folgenschwere Fehlentscheidung.
Der Vorfall ereignete sich am 8. März gegen 14:30 Uhr, als der Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land auf der L106 in Richtung Wellersdorf unterwegs war. Vor einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet zunächst auf das Straßenbankett und landete schließlich auf einer angrenzenden Wiese.
Anstatt den sicheren Weg zu wählen und auf der Wiese zu wenden, traf der Lenker eine verhängnisvolle Entscheidung: Er fuhr geradeaus über das Grundstück in Richtung einer tiefer gelegenen Gemeindestraße. Dabei übersah er einen etwa einen Meter tiefen Absatz. Das Fahrzeug kippte ab und prallte auf die untere Straße, wobei sämtliche Airbags auslösten und erheblicher Sachschaden entstand.
Trotz leichter Verletzungen verweigerte der 58-Jährige die Mitfahrt im Rettungswagen. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief negativ. An seinem Fahrzeug entstand sowohl an der Front als auch an der Unterseite erheblicher Schaden.
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