Weltverband reagiert

Anzug-Skandal bei der WM hat ein Nachspiel

Nordische Ski WM
09.03.2025 10:24

Für die Skispringer sind die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften vorbei. Für Gastgeber Norwegen werden die Titelkämpfe aber ein Nachspiel haben. Der Weltverband (FIS) wird eine Untersuchungskommission einrichten, um den Anzug-Skandal von Trondheim noch einmal aufzurollen, wie die „Krone“ erfuhr.

Als „absolute Tragödie“ und „absolute Farce“ beschreibt Sven Hannwald den Anzug-Skandal von Trondheim. Als „Katastrophe“ wertet es Adam Malysz und vergleicht das Vorgehen der Norweger mit Doping.

Die Aufregung nach dem Auftauchen eines Videos sowie den Disqualifikationen von Normalschanzen-Weltmeister Marius Lindvik, Johann Andre Forfang und Kristoffer Eriksen Sundal ist riesig.

Untersuchungskommission wird eingerichtet
Der Österreichische Skiverband hatte bereits vor dem Großschanzenbewerb am Samstag gemeinsam mit Polen und Slowenien einen Protest eingebracht, das deutsche Team einen gesonderten.

Auf Drängen des ÖSV, die Causa gründlich zu untersuchen, reagiert nun auch der Weltverband FIS. Wie die „Krone“ erfuhr, soll eine Untersuchungskommission eingerichtet werden, die den Vorgängen noch einmal genau auf den Grund geht.

In wie vielen Bewerben wurde betrogen?
Denn: Zwar wurden die Norsker am Samstag disqualifiziert, aber es erscheint unwahrscheinlich, dass sie nur für diesen Bewerb bei den Anzügen tricksten. Experten bringen zudem die enge Zusammenarbeit mit den Kombinierern ins Spiel.

Die WM in Trondheim war lange Zeit ein unglaubliches Volksfest. Nun haftet aber ein Makel an ihr. Denn ausgerechnet die Gastgeber spielten zum Schaden aller anderen ein völlig falsches Spiel.

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