Frühlingshafte Temperaturen, aber wechselhaft: Die kommende Woche bringt Werte bis zu 21 Grad Celsius, immer wieder ziehen Wolken und vereinzelt Regenschauer durch. Föhn treibt die Temperaturen zeitweise auf ein Niveau, wie es sonst im Mai üblich ist. Auch die anhaltende Trockenheit macht Österreich zu schaffen.
Auch in der neuen Woche bleibt es mild: Die Frühtemperaturen sind zwar frisch, doch tagsüber steigen die Werte auf bis zu 21 Grad. Am Montag zieht eine Störungszone aus Südwesten über Österreich und bringt Wolken sowie Regen, vor allem an der Alpensüdseite, wie die Meteorologen von Geosphere Austria prognostizieren. Später verlagern sich die Schauer nach Norden, werden aber schwächer. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.500 und 2.000 Metern.
Hinter uns liegt eine erste Märzwoche, die so warm war, wie selten eine zuvor:
Am Dienstag wechseln sich Sonne und Wolken ab, im Osten bleibt es am freundlichsten. Im Westen sind immer wieder Schauer möglich, die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.700 und 2.000 Metern. Der Wind bleibt schwach bis mäßig aus Südwest. Die Temperaturen steigen von minus 3 bis plus 5 Grad am Morgen auf 11 bis 17 Grad untertags.
Mittwoch bringt Regen im Westen
Während sich im Westen dichte Wolken halten und häufiger Regen fällt, scheint im Osten zumindest zeitweise die Sonne. Am Nachmittag steigt auch hier die Schauerneigung. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen vorübergehend auf 1.000 Meter, sonst bleibt sie zwischen 1.400 und 1.800 Metern. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 1 und 7 Grad am Morgen sowie 9 bis 20 Grad tagsüber.
Die anhaltende Trockenheit sorgte für verheerende Waldbrände in den verganenen Tagem in Österreich:
Auch am Donnerstag dominieren Wolken, die Sonne zeigt sich nur zeitweise. Besonders im Nordosten ist anfangs noch etwas Regen möglich. Später ziehen im Bergland sowie entlang des Alpenhauptkamms und südlich davon lokale Schauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1600 Metern.
Störungsfront am Freitagabend
Der Freitag startet im Westen und Südwesten mit dichten Wolken und Regen an der Alpensüdseite. Im Norden und Osten bleibt es anfangs trocken, die Sonne zeigt sich hier noch zeitweise. Die Temperaturen liegen in der Früh je nach Wind zwischen minus 1 und plus 9 Grad, tagsüber werden 11 bis 21 Grad erreicht.
Ungewöhnliche Trockenheit im Osten
Mit dem Zusammenbruch des Föhns breiten sich am Abend zunehmend dringend erhoffte Schauer auf die Alpennordseite und den Osten aus. Vor allem die Trockenheit macht Ostösterreich zu schaffen: In Reichenau an der Rax fielen seit Jahresbeginn nur 7 l/m² Regen, statt der üblichen 120 l/m² – ein Defizit von 94 Prozent. Erst am Samstag sorgte ein verheerender Waldbrand für bis Sonntag anhaltende Löscharbeiten.
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