69. Song Contest:

Schweden schickt heuer einen Sauna-Spaßsong

Society International
09.03.2025 15:40

Das ESC-Musterland Schweden schickt heuer die Spaßband KAJ zum Eurovision Song Contest nach Basel. Am späten Samstagabend gewannen die Finnlandschweden mit ihrem Gute-Laune-Song „Bara bada bastu“ (deutsch: „Geh einfach in die Sauna“) den schwedischen ESC-Vorentscheid.

Die Musiker gehören der schwedischsprachigen Minderheit in Finnland an. In ihrem eingängigen Ulk-Song, der folkloristische mit elektronischen Elementen verbindet, spielen KAJ auf die Vorliebe ihrer Landsleute für das Saunieren an. Es ist nicht das erste Mal, dass Musiker aus einem anderen Land für Schweden beim ESC antreten. Im vergangenen Jahr schickte das Land die norwegischen Zwillinge Marcus und Martinus ins Rennen.

Wie oft Schweden schon gewonnen hat
Schweden hat den ESC bis dato siebenmal für sich entscheiden können – nur Irland hat das genauso oft geschafft. Im vergangenen Jahr wurde der ESC im schwedischen Malmö ausgerichtet, weil die Sängerin Loreen („Tattoo“) den Contest 2023 gewonnen hatte. Für die Schwedin war es schon der zweite ESC-Sieg. 2012 hatte sie den Contest in Baku mit „Euphoria“ gewonnen.

Seinen wohl größten Augenblick bei dem Wettbewerb erlebte Schweden allerdings vor mehr als 50 Jahren: Im Jahr 1974 hatte die Popgruppe ABBA den damaligen Grand Prix im englischen Brighton mit ihrem Beitrag „Waterloo“ gewonnen. Der Erfolg machte ABBA schlagartig international bekannt.

Sänger und DJ Gabry Ponte wird San Marino vertreten
Der italienische Sänger und DJ Gabry Ponte wiederum hat am Samstag mit dem Song „Tutta L‘Italia“ (Ganz Italien) den „San Marino Song Contest“ gewonnen und wird die kleine Republik am Apennin beim ESC vertreten. 

Der 51-jährige Grammy-nominierte DJ und Multi-Platin-Produzent gehört neben Måneskin und Meduza zu den Top 3 der meistgestreamten italienischen Künstler weltweit. Gabry Ponte ist vor allem als Produzent der Hitsingle „Blue (Da Ba Dee)“ mit seiner Band Eiffel 65 bekannt, die sich über acht Millionen Mal verkaufte und weltweit an der Spitze der Charts stand.

Italien wie Österreich damit doppelt im Rennen
Gabry Ponte ist nicht der einzige Italiener, der am Eurovision Song Contest teilnimmt. Der Liedermacher Lucio Corsi (31), Zweitplatzierter beim Songfestival von Sanremo, wird als Italiens Kandidat beim ESC auftreten und zwar mit seinem Song „Volevo essere un duro“ („Ich wollte ein harter Typ sein“).

Auch Österreich ist heuer doppelt beim Eurovision Song Contest (ESC) in Basel vertreten: Neben dem heimischen Starter JJ geht das Wiener Duo Abor & Tynna für Deutschland an den Start, nachdem sich die beiden beim von Stefan Raab geleiteten Vorentscheid „Chefsache“ durchsetzen konnten. 

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