Eine Zufahrtsstraße zu einem Gewerbegebiet in Seeboden sorgt unter Bewohnern für Aufsehen. Sie luden zuständige Gemeindevertreter deshalb zur Protestveranstaltung. Nach Absage zeigten sich jetzt doch Gemeindepolitiker
Besorgte Bürger kamen am Freitag zusammen, um gegen eine geplante Zufahrtsstraße zu protestieren. Wie berichtet, soll sie direkt durch die Siedlung zu einem Gewerbegrund in Lurnbichl führen – es soll nicht, wie 2019 vereinbart, eine eigene Zufahrt errichtet werden.
Befürchtet werden Lärmbelästigung und Hochwasser durch Verbauung. „Wir wollen, dass unsere Sorgen gehört werden“, so Josef Gußnig, Sprecher der Initiative. Er lud die Gemeindepolitik ein, die aber absagte. „Zu kurzfristig“, begründete Ortschef Thomas Schäfauer (SPÖ) die Abwesenheit.
Dann zeigten sich doch zwei Vertreter der Kommune. „Und das war wichtig“, sind sich Vizebürgermeister Thomas Grasser (ÖVP) sowie Horst Zwischenberger (FPÖ) einig. Nun will man eine Lösung finden. „Wir werden das Thema in den Gremien behandeln, eine Kostenschätzung der Zufahrtsvarianten auf die Beine stellen“, so Grasser.
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