Die Bundesimmobiliengesellschaft investierte in den Unipark Nonntal rund 200.000 Euro in eine neue Photovoltaik-Anlage. Den Strom nutzt die Universität Salzburg zur Gänze selbst. Es ist dies nicht die einzige nachhaltige Anlage im Nonntaler Unigebäude . . .
Seit heuer setzt der Unipark im Nonntal einen weiteren Schwerpunkt in der Energieeffizienz: Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) errichtete am Dach des Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von etwa 155 kWp (Kilowatt Peak). Die zirka 350 Module erzeugen Energie, die zur Gänze von der Universität genutzt wird.
Christine Dornaus, Geschäftsführerin der Bundesimmobiliengesellschaft, und Bernhard Fügenschuh, Rektor der Universität Salzburg, weihten die neue Photovoltaik-Anlage am vergangenen Freitag ein.
Strom für 5500 Studenten
Dornau sagt: „Bei Neubauten setzen wir auf lokal vorhandene und erneuerbare Energiequellen und errichten unsere Gebäude möglichst klimaneutral.“ Die PV-Anlage auf dem Dach sei nach der größten Geothermie-Anlage Österreichs ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem klimafitten Gebäudebestand.“
Rektor Fügenschuh zeigt sich erfreut: „Als Rektorat ist es unsere Verantwortung, eine nachhaltige, energieeffiziente Universität zu fördern. Dies erfordert den Einsatz erneuerbarer Energien, den Ausbau grüner Technologien und die Förderung nachhaltigen Verhaltens.“
Rund 200.000 Euro investierte die BIG. Diese refinanzieren sich im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrages zwischen der BIG und der Universität Salzburg. Auf rund 17.000 Quadratmetern Nutzfläche beherbergt der Unipark Nonntal sowohl Fachbereiche der Fakultät für Kulturwissenschaften als auch Fachbereiche der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät und die School of Education, das Institut für Lehrer-Bildung. 350 Lehrende und rund 5500 Studierende absolvieren dort seit 2011 ihre Lehrveranstaltungen.
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