Salzburgs Rodel-Talent Noah Kallan hat eine aufregende Saison hinter sich. Die aktuelle Pause ist zwar kurz, die Zeit daheim genießt er dennoch sehr. Die „Krone“ besuchte ihn in Eben und sprach mit dem 20-Jährigen über sein Weltcup-Debüt und die Aussichten für die kommende Saison.
„Ich habe sehr wenige rodelfreie Tage gehabt“, schnauft Rodel-Talent Noah Kallan durch. Nach einer ereignisreichen Saison, mit Platz zwei im Juniorenweltcup sowie Silber und Bronze bei Junioren-EM bzw. -WM, hat er aktuell ein paar freie Tage daheim in Eben. „Jetzt werde ich ein bisschen entspannen, die Zeit genießen. Einfach das Tun, wofür man sonst nicht Zeit hat“, sagt der Pongauer und meint damit zum Beispiel Skifahren. Das verfolgt er auch im Fernsehen gern: „Lieblingsfahrer habe ich keinen, aber ich finde Marco Odermatt cool.“
Die „Krone“ sprach beim Besuch bei ihm zu Hause auch über sein Weltcup-Debüt in Altenberg, das ihn zum ersten Salzburger Kunstbahnrodler in der Elite gemacht hat: „Es ist schon etwas Cooles. Das können nicht viele von sich sagen, dass sie der erste waren, der etwas gemacht hat.“
Familie steht hinter ihm
Papa Roland spielt für Kallan eine große Rolle. „Der hat mich immer unterstützt, ist überall hingefahren mit mir. Es ist wichtig, den Rückhalt von daheim zu haben.“
Reisen tut seine Familie sehr gern. Deshalb stellte sie vor kurzem einen Wegweiserbaum daheim im Garten auf, mit all den besuchten Orten drauf. Ganz unten hängt ein Schild von St. Moritz, dem Ort der Junioren-WM. Da liegt es natürlich nahe, dass dort auch Cortina, der Austragungsort der Olympischen Spiele 2026, dazukommen soll. „Das ist auf alle Fälle ein Ziel, aber es wird sehr schwierig.“ Denn Fakt ist: Die aktuellen vier Weltcupfahrer sind stärker, bei Olympia dürfen gar nur drei an den Start gehen. „2030 ist auf alle Fälle realistischer“, weiß das Talent.
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