Nach dem Fund einer Leiche in einem Koffer in Wien-Favoriten ist über den 28-jährigen Tatverdächtigen die Untersuchungshaft verhängt worden. Als Grund führte die Haftrichterin Tatbegehungsgefahr an. Der österreichische Staatsbürger, der ein Bekannter des Opfers ist, zeigte sich zuvor nicht geständig.
Laut Sprecherin des Wiener Landesgerichts Christina Salzborn zog der verdächtige Österreicher mit ägyptischen Wurzeln seine vor der Polizei getätigten widersprüchlichen Aussagen wieder zurück. Bei dem Opfer der Tat handelte es sich um einen 59-jährigen Österreicher.
Verdächtiger schuldete Opfer Geld
Im Zuge der weiteren Ermittlungen in dessen engerem Umfeld erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 28-Jährigen. Das Opfer, ein erfolgreicher Geschäftsmann aus Wien, soll von dem Tatverdächtigen getötet worden sein, nachdem der Verdächtige die offenen Schulden nicht begleichen konnte. Ein gerichtsmedizinischer Befund ergab, dass der Mann durch Strangulation zu Tode gekommen ist.
Passant entdeckte Leiche im Koffer
Der Tote war vor einer Woche in einem Koffer, der neben einem Abfallcontainer vor einem Wohnhaus abgestellt wurde, gefunden worden. Ein Passant entdeckte den leblosen Körper und alarmierte die Polizei. Die Leiche wies mehrere Knochenbrüche auf und war in Plastik verpackt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.