Aliens sollen tanzen

Wien schickt Johann Strauss jetzt ins ewige All

Wien
10.03.2025 16:00

Spezialmission „Waltz into the Space“: Der WienTourismus und die Europäische Raumfahrtagentur ESA wollen mit dem weltberühmten Donauwalzer die Aliens in den unendlichen Weiten des Universums zum Tanzen bringen. 

Der Donauwalzer, offiziell „An der schönen blauen Donau“, ist einer der bekanntesten Walzer der Welt. Jetzt schicken der WienTourismus und die Europäischen Weltraumorganisation (ESA) die stimmungsvolle Hymne auch zu den Sternen.

Wollen den weltberühmten Donauwalzer jetzt auf eine Odyssee ins Weltall schicken: ESA-Director Mehran Sarkarati, WienTourismus-Chef Norbert Kettner und Symphoniker-Indentant Jan Nast (von links nach rechts) (Bild: Sebastian Kreuzberger)
Wollen den weltberühmten Donauwalzer jetzt auf eine Odyssee ins Weltall schicken: ESA-Director Mehran Sarkarati, WienTourismus-Chef Norbert Kettner und Symphoniker-Indentant Jan Nast (von links nach rechts)

Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern soll das Musikstück dort als ewige musikalische Verbindung zwischen der Menschheit und möglichem außerirdischem Leben erklingen – und zwar für immer. WienTourismus-Chef Norbert Kettner, Mehran Sarkarati, Head of Ground Station Engineering Division bei der ESA, und Wiener Symphoniker-Intendant Jan Nas präsentierten am Montag die besondere Mission kosmischen Ausmaßes. Doch wie funktioniert diese Übertragung?

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Alle Wienerinnen und Wiener sind dazu eingeladen, diesen geschichtsträchtigen Moment beim Public Screening an der Donau live mitzuerleben.

(Bild: Alexander Tuma)

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ)

Mit modernster Technik. Am 31. Mai 2025 wird ein interstellares Konzert der Symphoniker im MAK in Wien eingespielt. Der Donauwalzer wird digitalisiert und durch die Deep Space Antenne der ESA in Cebreros (Spanien) in den Weltraum geschickt. Von dort aus reist er dann als elektromagnetische Welle mit Lichtgeschwindigkeit ins Universum, in Richtung Voyager 1 geschickt. Lichtgeschwindigkeits-Takt statt Dreivierteltakt also. 23 Stunden und 3 Minuten später überholt das Signal dann die NASA-Raumsonde, die seit 1977 im Weltall unterwegs ist, um potenziellen außerirdischen Wesen irdische Meisterwerke zu vermitteln.

Das Signal wird mit Lichtgeschwindigkeit, der schnellsten in unserem Universum möglichen Geschwindigkeit von 299.792 km/s, ewig durch das All reisen. Die Wiener können bei der historischen Übertragung übrigens live mit dabei sein. Das Konzert wird am 31. Mai, ab 20.30 Uhr, in der Strandbar Herrmann übertragen – direkt unter dem Sternenhimmel.

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