Beim Logistiker Gebrüder Weiss schlugen sich die „Air & Sea“-Mitarbeiter im vergangenen Jahr besonders wacker. Der Paketdienst „DPD Österreich“, an dem das Lauteracher Unternehmen beteiligt ist, bewegte eine Million Pakete mehr als im Jahr 2023.
Das Lauteracher Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss schließt das Geschäftsjahr 2024 mit einem Nettoumsatz von 2,71 Milliarden Euro ab. Das entspricht einer Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Spannungen konnten wir Marktanteile hinzugewinnen und damit gegen den Trend wachsen. Mit Investitionen in unser Netzwerk, in Automatisierung und digitale Innovationen haben wir unser Leistungsangebot erweitert“, resümierte Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung.
Netzwerkausbau in den USA und in Deutschland
Im Bereich „Air & Sea“ verzeichnete das Unternehmen mit 939 Millionen Euro und einem Plus von 21 Prozent den höchsten Umsatzanstieg. Das Wachstum ist unter anderem auf den Ausbau des Netzwerks in den USA und Deutschland sowie hohe Transportvolumina im Transpazifik-Handel zurückzuführen. Zudem sorgten steigende Seefrachtraten für Exporte von China nach Europa für Dynamik. Aufgrund der Angriffe im Roten Meer mussten die Containerschiffe die längere Route um das Kap der Guten Hoffnung nehmen, anstatt den Suezkanal zu passieren.
Im Segment Landverkehr und Logistik stieg der Umsatz um fünf Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Darin enthalten sind auch die Umsätze für den durchaus nachgefragten Bereich „Home Delivery“ – der Logistiker liefert Waren wie Kühlschränke oder Möbel an Endkunden in Österreich und mehreren osteuropäischen Ländern.
„DPD Österreich“, bei dem der „Gebrüder Weiss Paketdienst“ Mitgesellschafter ist, hat im vergangenen Jahr mehr als 63,2 Millionen Pakete bewegt. Das entspricht einem Plus von einer Million Pakete im Vergleich zum Jahr 2023.
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