Ursula von der Leyen hat die ersten 100 Tage ihrer zweiten Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin hinter sich – und sie waren alles andere als ruhig. Während sie ambitionierte Pläne für ein klimaneutrales, digitales und geopolitisch schlagkräftigeres Europa vorlegte, veränderte die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus das gesamte transatlantische Gleichgewicht.
Plötzlich stand nicht nur die Verteidigungsstrategie der EU auf dem Prüfstand, sondern auch wirtschaftliche Fragen wie drohende 25-Prozent-Zölle auf europäische Exporte. „Was sich geändert hat, ist die Dringlichkeit“, betonte von der Leyen in einer Pressekonferenz. Die EU müsse ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und sich global wettbewerbsfähiger aufstellen. Der Druck aus Washington hat Brüssel gezwungen, einige ihrer Kernprojekte schneller voranzutreiben – darunter ein 800-Milliarden-Euro-Plan zur Stärkung der Verteidigungsindustrie. Doch die Bilanz ist gemischt.
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