Seit Monatsbeginn muss am Langbath- und Offensee für das Parken pro Stunde ein Euro bezahlt werden. Nicht nur das sorgt für Ärger. Es läuft aber rund um die neuen Tarife auch noch nicht alles rund. So kann die Handy-App fürs Parken oft nicht benutzt werden, da die Internetverbindung schwach ist.
Die Anfang des Monats eingeführten Parkgebühren am Langbath- und Offensee sorgen weiter für heftige Diskussionen. Dabei muss vor allem die von der Gemeinde Ebensee ins Leben gerufene Parkraum- und Bewirtschaftungs GmbH viel Kritik einstecken. Für Unmut sorgt die schwache Internetverbindung am Langbathsee, die für die Nutzung der Park-App am Handy notwendig ist. Ärgerlich ist für viele Autofahrer, dass am zweiten Kassenautomat am Offensee das Ticket nur bargeldlos bezahlt werden kann. Die Rufe nach einer besseren Information sind laut. Die Hinweistafel für die Parkplatzauslastung gibt es nur für den Langbathsee – zu finden ist sie bei der Ortseinfahrt gegenüber dem Rathaus.
Keine Mehrtagestickets
Auf Unverständnis stößt das Fehlen von Mehrtagestickets. Wer zwischen 8 und 18 Uhr sein Auto parkt, zahlt derzeit pro Stunde einen Euro. Das Tagesticket kostet acht Euro.
Fahrzeughalter mit Hauptwohnsitz in Ebensee erhalten um 100 Euro eine Jahreskarte für den Langbathsee, den Offensee, das Freizeitzentrum Rindbach sowie die Gebührenparkplätze im Ortszentrum.
Verbesserungen erst 2026
Bürgermeisterin Sabine Promberger (SP) und GmbH-Geschäftsführer Peter Wallner sind die Probleme bekannt. Beide stellen Verbesserungen in Aussicht. Allerdings ist die Errichtung von Umkehrplätzen durch das Land oder das Anbringen von Markierungen der Stellplätze erst im kommenden Jahr geplant. Auch die Sanierung der in die Jahre gekommenen Toilette bleibt aus finanziellen Gründen weiterhin nur Zukunftsmusik.
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