In Deutschland hat es am Dienstag eine bundesweite Razzia gegen die brutale Hooligan-Szene gegeben. Auslöser war eine schlimme Attacke auf einen Fanzug.
Im Oktober des vergangenen Jahres hatten mehr als 200 vermummte „Fans“ von Hansa Rostock den Sonderzug der Essener Gästefans überfallen. Es kam zu wilden Schlägereien, drei Personen wurden verletzt.
Jetzt folgte eine spektakuläre Razzia. Wie die „Bild“ berichtet, stürmte die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen 31 Wohnungen von 31 Tatverdächtigen. Handys, Computer und andere Beweismittel wurden sichergestellt.
„Man hat diesen Ort gezielt ausgewählt“
„Mit der Razzia zeigen wir diesen Gewalttätern ganz klar, wir gehen konsequent gegen sie vor, Bahnstrecken sind kein Ort, an denen man sich zu Massenschlägereien verabredet und massive Gewalt ausübt“, so eine Sprecherin der Polizei. „Man hat diesen Ort auf freier Strecke offenbar gezielt ausgewählt, weil es da natürlich längere Zeit braucht, bis ausreichend Einsatzkräfte vor Ort sind. So konnten die Rostocker Angreifer wieder flüchten. Außerdem waren in dem attackierten Sonderzug aus Essen auch völlig friedliche Fans, darunter Familien und Kinder!“
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