Nach dem Auslaufen der Elektromobilitätsförderung kommt es jetzt für die Österreicher noch dicker: Am 1. April fällt die Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge. Leser haben sich bereits Hilfe suchend an die „Krone“ gewendet. Zahlt man für E-Autos jetzt genauso viel Steuer wie für Verbrenner? Oder gar mehr? Wir zeigen mit Beispielen und Tabellen, was sich alles ändert.
Wut und Entsetzen sind unüberhörbar. So ortet etwa ein Leser die Absicht, „Großfamilien öffentlich hinzurichten“: „Ich bin Alleinverdiener mit drei Kindern und wir haben familienbedingt einen Elektro-Bus (Mercedes EQV 300, 2,7 t/204 PS). Da E-Busse eine Nische sind und es leider Busse so an sich haben, schwerer zu sein, darf ich da jetzt locker zwei- bis dreimal so viel für das Fahrzeug pro Monat bezahlen als bislang.“
Andere Leser finden die Änderung richtig: „Wurde auch höchste Zeit, dass sich diese Augenauswischerei aufhört!“ – „Die Straßen benutzen sie ja genauso, also warum nicht. Zudem mehr Reifenabrieb durch das Gewicht.“ – „Finde ich nur fair.“ Oder auch: „Der eine kauft ein E-Auto und bezahlt Versicherungssteuer. Der andere kauft einen Verbrenner und bezahlt Versicherungssteuer. Wo ist jetzt das Problem?“
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