Ursache "ein Rätsel"

Nach Kranunfall: Sieben Wohnungen gesperrt

Österreich
13.08.2013 11:26
Nach dem Kranunfall am Montag im steirischen Knittelfeld, bei dem ein Arbeiter verletzt worden war, sind sieben Wohnungen aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Die acht betroffenen Personen wurden, so sie nicht von Bekannten oder Verwandten aufgenommen werden konnten, in einem Hotel untergebracht.

Erst nachdem der umgestürzte 30-Meter-Kran zerlegt und geborgen ist, wird ein Statiker die Begutachtung vornehmen, ob und wann die Wohnungen wieder bezogen werden können, so Bürgermeister Siegfried Schaffarik am Dienstag. Die Sperre von sechs Wohnungen könnte bis kommende Woche dauern, bei einer weiteren - hier war die Decke eingestürzt - liegt Totalschaden vor.

Die Versorgung mit Ersatzquartieren sei sofort von der Baufirma in die Wege geleitet worden, berichtete der Bürgermeister. Zudem konnte man auch mit dem Mieter der völlig zerstörten Wohnung Kontakt aufnehmen, der sich gerade auf Urlaub befindet. 

Vorfall für Baufirma "ein Rätsel"
Der verletzte Kranmonteur konnte bereits am Montag das Krankenhaus wieder verlassen. Wie ein Sprecher sagte, sei es für die Baufirma "ein Rätsel", wie es zu dem Unglück kommen konnte. Der Monteur habe im Zuge der Baustelleneinrichtung gerade die Kalibrierung des Krans vorgenommen. Die behördlichen Erhebungen zur Unfallursache wurden Dienstagnachmittag fortgesetzt.

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