Aus Solidaritätsfonds

Unwetterschäden: EU steuert 3,1 Millionen Euro bei

Kärnten
11.03.2025 13:00

Immer häufiger ziehen Unwetter eine Spur der Zerstörung durch Kärnten. Wenn sie besonders heftig sind, werden sogar Straßen stellenweise zerstört – das verursacht enorme Kosten. Die Sanierung wird auch mit EU-Mitteln gefördert.

Die Unwetter, die im Vorjahr in den Gebieten Treffen, Arriach und Innerkrems für gewaltige Zerstörungen gesorgt haben, haben Schäden in der Höhe von über 30 Millionen Euro verursacht. Allein für die Sanierung der drei betroffenen Landesstraßen muss das Land vier Millionen Euro in die Hand nehmen.

„Zwei Millionen Euro fließen in den Brückenbau am Arriacher Bach. 1,6 Millionen Euro sind für finale Arbeiten an der L19 Innerkremser Straße vorgesehen, die 2024 an rund 50 Stellen schwerbeschädigt wurde“, erklärt Landesvize Martin Gruber. Der Rest wird für Sanierungsarbeiten an der B98 verwendet – wir haben berichtet.

Da ist man über jede Unterstützung froh, so wie jene aus dem EU-Solidaritätsfonds. Insgesamt schüttet dieser für die Bundesländer 5,2 Millionen aus, Kärnten erhält davon 3,1 Millionen Euro – schließlich sind hier die größten Schäden entstanden, wie Landeshauptmann Peter Kaiser betont. „Die Aufarbeitung von Katastrophenschäden auf Landesstraßen ist im heurigen Bauprogramm ein Schwerpunkt“, versichert Gruber.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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