Fachkräfte sind derzeit überall im Land im Gesundheitsbereich heiß begehrt. Nun können in Niederösterreich künftig mehr Experten ausgebildet werden.
Bedingt durch die Pensionierungswelle der geburtenstarken Jahrgänge sind derzeit in der Gesundheitsversorgung Fachkräfte aller Professionen gefragt. Ein wesentlicher Schritt zur Linderung der Personalknappheit ist die Anhebung der Zahl der Studienplätze in den Gesundheitsstudienrichtungen Radiologietechnologie sowie Biomedizinischen Analytik an der Fachhochschule Wiener Neustadt.
Zusätzlich wird ab Herbst das Bachelorstudium Biomedizinische Analytik auch am Biotech Campus in Tulln, einem dislozierten Standort der Fachhochschule Wiener Neustadt, angeboten. 16 Studienanfänger werden dort beginnen und ab dem Sommersemester 2026 ihre ersten klinischen Praktika in den niederösterreichischen Landesspitälern absolvieren können.
Bessere Ausbildungsmöglichkeiten
„Damit schaffen wir noch bessere Ausbildungsmöglichkeiten und stärken gleichzeitig das Gesundheitswesen in den Regionen. Ich freue mich, dass wir hier gemeinsam eine nachhaltige Lösung umsetzen können“, betont der für die Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Und FPÖ-Landesrat Christoph Luisser ergänzt: „Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen Versorgung erfordert gut ausgebildete Fachkräfte.“
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