Knapp, aber doch: Borussia Dortmund hat sich ins Viertelfinale der Champions League gekämpft! Der kriselnde Vorjahresfinalist setzte sich am Mittwoch mit ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer im Achtelfinal-Rückspiel bei OSC Lille nach Rückstand noch mit 2:1 (0:1) durch. Das Hinspiel hatte 1:1 geendet.
Als Belohnung wartet auf den in der Liga nur zehntplatzierten BVB nun ein Showdown mit dem FC Barcelona, der bereits am Dienstag Benfica Lissabon eliminiert hatte.
Dortmund verschlief den Start im Norden Frankreichs komplett und kassierte ein frühes Slapstick-Gegentor (5.). Nach einem Ballverlust von Karim Adeyemi kam der Ball zwischen den Beinen von BVB-Verteidiger Waldemar Anton hindurch zu Jonathan David.
Lilles Stürmerstar traf ebenfalls zwischen die Beine des leicht abfälschenden Nico Schlotterbeck – und auch Dortmunds Goalie Gregor Kobel kassierte ein böse aussehendes „Gurkerl“. Für David war es bereits das siebente Saisontor in der Königsklasse.
Elferpfiff brachte Wende
Dortmund ließ bereits in der ersten Hälfte mehrere gute Ausgleichschancen liegen. Serhou Guirassy brachte den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unter (20.), Pascal Groß traf per Kopf die Oberkante der Latte (45.+1).
Nach der Pause half ein glücklicher Elferpfiff: Nach einem höchstens minimalen Stoß des Ex-Dortmunders Thomas Meunier an Guirassy verwertete Emre Can (54.).
Für die Entscheidung sorgte Maximilian Beier, der den Ball nach Zuspiel von Guirassy sehenswert unter die Latte knallte (65.). Adeyemi hatte kurz zuvor Aluminium getroffen (63.). Im Finish drängte Lille vergeblich auf den Ausgleich. Sabitzer spielte im Mittelfeld durch.
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