Bluttat in einer Innsbrucker Wohnung: Ein 34-jähriger Iraner soll einen Einheimischen mit einem Messer attackiert und ihm eine Schnittverletzung zugefügt haben. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts des versuchten Mordes. Der mutmaßliche Täter sitzt bereits in Untersuchungshaft.
Zur Bluttat soll es bereits am Sonntag in den frühen Morgenstunden – gegen 7.30 Uhr – im Innsbrucker Stadtteil Pradl gekommen sein. Die Polizei ging damit aber erst am Dienstagnachmittag an die Öffentlichkeit.
Der 34-jährige Iraner stehe jedenfalls im Verdacht, „in einer Wohnung einen 43-jährigen Österreicher mit einem bislang unbekannten messerähnlichen Gegenstand attackiert zu haben“, heißt es vonseiten der Ermittler.
30 Zentimeter lange Schnittverletzung
Das Opfer habe dabei eine circa 30 Zentimeter lange Schnittverletzung am linken Unterarm erlitten. Der Mann wurde nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Nach Behandlung der Schnittverletzung wurde er stationär aufgenommen. Ereignet habe sich die Bluttat übrigens in der Wohnung des Einheimischen.
Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der Mann nicht geständig.
Die Ermittler
Untersuchungshaft bereits verhängt
Der mutmaßliche Täter konnte von der Polizei schließlich gegen 8.20 Uhr in seiner Wohnung angetroffen werden. Der Iraner wurde festgenommen und in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. „Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der Mann nicht geständig“, so die Ermittler weiter.
Hintergründe und Motiv des Messerangriffs seien derzeit noch völlig unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Über den Verdächtigen sei inzwischen Untersuchungshaft verhängt worden.
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