Nach einer Rückmeldung durch die Bundesliga muss Westligist Austria Salzburg erneut auf ein Entgegenkommen der Stadt hoffen. Denn der ausgestellte Bescheid reicht für die Zweitliga-Zulassung nicht aus. Am Mittwoch gibt es eine weitere Sitzung mit Politik und Behörden, die Entscheidung naht.
Angesichts der Entwicklungen in den vergangenen Monaten kommt es nicht überraschend. Aber: Austria Salzburg hat einmal mehr Probleme im Zulassungsverfahren für die 2. Liga. Nach der Abgabe der Unterlagen mit 3. März gab es von der Bundesliga eine Rückmeldung. Die lautet: „Der ausgestellte Bescheid der Stadt reicht in dieser Form nicht aus!“
Dieses Dokument wurde nach einer mehrstündigen Sitzung vor rund zwei Wochen ausgestellt. Der Austria wurden zehn Spiele unter Flutlicht bis 23 Uhr genehmigt. Von den zehn genehmigten Flutlichtspielen dürfen nur sechs mit Zuschauern stattfinden – damit erfüllt das Stadion nicht die Anforderung der uneingeschränkten Nutzbarkeit.
Lösung im Sinne des Sports
Spiele unter der Woche sind indes nicht genehmigt. Ein Problem, denn mindestens eine volle Zweitliga-Runde soll es unter der Woche geben. Damit wären auch etwaige Ersatztermine, die ebenfalls unter der Woche angesetzt sind, nicht möglich.
Bezüglich dieser Punkte gibt es heute Nachmittag eine weitere Sitzung. Die Vertreter der Austria kommen erneut mit den Behörden und Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) zusammen. Das Ziel ist klar: Man will eine Lösung im Sinne des Sports finden. Bleibt diese aus, können sich die Städter aber von ihrem Zweitliga-Traum verabschieden.
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