Dividende soll steigen

VIG erzielte mehr Einnahmen und höheren Gewinn

Wirtschaft
12.03.2025 08:28

Die Vienna Insurance Group hat im vergangenen Jahr mehr Einnahmen und einen höheren Gewinn erzielt. Ein solides Wachstum in allen Segmenten und Sparten sorgte für ein Plus bei den verrechneten Prämien um zehn Prozent auf 15,2 Milliarden Euro, wie der börsennotierte Versicherer am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich laut den vorläufigen Zahlen um 14 Prozent auf 881,8 Millionen Euro.

In der erweiterten CEE-Region (Albanien, Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) wuchsen die Prämien im Jahresvergleich um 10,5 Prozent. Von den Ländern in diesem Segment zeigten insbesondere Rumänien (plus 16,3 Prozent), das Baltikum (plus 10,4 Prozent), die Slowakei (plus 7,4 Prozent) und Bulgarien (plus 14,8 Prozent) deutliche Steigerungen.

Zuwächse in allen Segmenten
Nach Sparten gab es Zuwächse in der Kfz-Haftpflicht- (plus 11,6 Prozent), der Kfz-Kasko- (plus 12,2 Prozent) sowie der sonstigen Sachversicherung (plus 10,3 Prozent). Die Prämien in der Krankenversicherung legten um 14,2 Prozent und jene in der Lebensversicherung um 6 Prozent zu. In Österreich wurden 26 Prozent der verrechneten Prämien erwirtschaftet.

Die Überschwemmungen im vergangenen September verursachten der VIG Schäden in Höhe von 617 Millionen Euro brutto. Betroffen waren insbesondere Österreich, Tschechien und Polen. „Aufgrund der regionalen Diversifikation unserer Gruppe und unserer konservativen Rückversicherungsstrategie ist es gelungen, die Auswirkungen dieses größten Schadenereignisses in unserer 200-jährigen Geschichte ergebnistechnisch gut zu verkraften“, kommentierte Peter Höfinger, stellvertretender Generaldirektor der VIG, die Auswirkungen in einer Aussendung.

Dividende soll steigen
Für 2024 will das Unternehmen eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie ausschütten – der Dividendenvorschlag entspricht einer Steigerung gegenüber 2023 (1,40 Euro pro Aktie). Für 2025 gibt sich das Management optimistisch und peilt trotz des schwierigen Marktumfelds eine weitere Ergebnissteigerung auf 950 Millionen bis eine Milliarde Euro an. 

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