Neben ihrer Liebe für den Pferdesport war Amanda Hartung auch begeisterte Taucherin. Bei einem tragischen Unfall auf den Malediven starb die Tirolerin Ende Jänner. Ihre Kolleginnen sind immer noch geschockt. Einen besonderen Sieg widmeten sie nun Amanda.
Das österreichische Working-Equitation-Team gewann die internationale Saisonwertung. Besonders Martina Weteschnik und ihr Wallach Bogalho stachen mit der höchsten Punktezahl von 645,5 hervor, dicht gefolgt von Lisa Ennsmann mit Fiorentino und Claudia Trümmel mit Honrado. Gefeiert wurde der Erfolg erst jetzt – über einen Monat später. Denn das Team ist immer noch nicht wirklich über den Tod von Amanda Hartung hinweg.
„Wir haben erst jetzt die Kraft gefunden“
„Wir haben erst jetzt zum Trainingsauftakt im Ebreichspark die Kraft gefunden, anzustoßen. Auf sie, unseren Sieg und den unseres Veranstaltungsteams“, erklärt Sandra Migl, Bundesreferentin für Working Equitation.
Das Team des Pferdezentrums Stadl Paura, das die Working-Equitation-Turniere in Österreich organisiert, wurde als bestes der Welt gewählt. Nach jedem Turnier, mussten die Richter einen Fragebogen ausfüllen, wie die Zustände vor Ort waren: Wie die Pferde versorgt wurden, ob die Boxen groß genug waren und reichlich Einstreu vorhanden war. Aber auch die Helfer wurden in ihrer Pünktlichkeit und ihrem Engagement bewertet. „Es war eine unglaubliche Saison, auf die wir sehr stolz sind“, sagt Migl. Die neue Saison startet am 16. Mai in Stadl-Paura.
Sophie Hartl
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