Die Salzburger Liga startet Freitag ins Frühjahr. Anifs Patrick Sparber hat bald die meisten Einsätze vorzuweisen. Siezenheim war im Herbst die bravste Mannschaft.
Der Winterschlaf ist vorbei, die Salzburger Liga startet endlich ins Frühjahr. Bevor „König Fußball“ wieder im Unterhaus regiert, wirft die „Krone“ noch einen Blick auf die Rekordzahlen der Liga.
Ein Name, der immer wieder auftaucht: Patrick Sparber. Der Stürmer erzielte in den bisherigen 274 Partien (für Grödig, Hallein, Adnet und Anif) 120 Tore. In der ewigen Torschützenliste fehlen ihm nur mehr fünf Treffer auf den Spitzenreiter Matthias Pichler, der seine Karriere bereits 2019 beendete. „Er schaut nicht auf sich, will immer dem Team weiterhelfen. Dass er Tore auch noch schießt, ist natürlich ein schöner Nebeneffekt“, grinst sein Trainer Thomas Eder. Nachsatz: „Er steht zurecht da oben!“
Noch spannender wird’s im Rennen um die Rekordeinsätze. Denn da liegt Sparber nur eine Partie hinter Brambergs Harald Nindl. Der Verteidiger laboriert allerdings an einem Bänderriss, verpasst den Auftakt: „Das ist schon bitter, aber ich muss zum Glück nur kurz pausieren.“
Dass er deswegen den Platz an der Sonne abgeben muss, ist für den Pinzgauer nicht von Bedeutung: „Ich hab’ davon gehört, dass ich Erster bin, das ist mir persönlich aber nicht wichtig. Wenn ich dann wieder fit bin, will ich aber schon wieder schauen, dass ich vorne dabei bleibe.“ Vorne dabei ist auch Siezenheim.
Einigkeit bei Meister
Zumindest wenn es um den Sportsgeist geht. Der Sieger des Salzburger Stiers 2025 führt die Fairness-Tabelle nach der Herbstsaison souverän an. Die „Bad Boys“ der Liga sind in Puch beheimatet. Spannend: Am Samstag treffen die beiden zum Frühjahrsstart aufeinander. Die heutigen Westligisten Wals-Grünau und FC Pinzgau haben mit zwei Meisterschaften seit der Saison 2012/13 die meisten Titel geholt. Wenn es darum geht, wer nach dieser Spielzeit ganz oben stehen wird, erhält man unisono eine Antwort: „Seekirchen ist durch.“
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