Die Abteilung liefert dem FPÖ-Umweltlandesrat noch diese Woche Zahlen zum „Luft-Hunderter“: Noch im März entscheidet die Landesregierung, über eine IG-L-Abschaffung oder das Beibehalten – aber ein Aus liegt längst in der Luft! Noch im Frühjahr könnte es so weit sein.
Auch wenn sein Aus schon in Sichtweite ist, kennt die Polizei beim „Luft-Hunderter“ kein Pardon: Auf den Autobahnabschnitten im Großraum Graz kontrollieren die Beamten aktuell regelmäßig und verteilen auch eifrig Strafzettel, wie uns einige „Krone“-Leser berichten. Aber wann könnte das Tempolimit tatsächlich dauerhaft verschwinden? Das fragen sich viele der abgestraften Autofahrer, zumal bereits einige Zeit seit der Ankündigung der neuen blau-schwarzen Regierung ins Land gezogen sind.
Ergebnis der Prüfung dieser Woche
Unmittelbar nach Abschluss der Seggauer Klausur Ende Jänner gab FPÖ-Umweltlandesrat Hannes Amesbauer „seiner“ Abteilung 13 den Auftrag, ihm sämtliche Fakten rund um das IG-L auf den Tisch zu legen. „Wir rechnen mit dem Ergebnis dieser Prüfung noch diese Woche“, heißt es aus dem Landesratsbüro. Auf Basis dieser Daten entscheidet dann die Politik über eine Abschaffung oder ein Beibehalten – und zwar noch im März!
Wohin die Reise geht, ist jedoch längst klar. Die Freiheitlichen wollen ein Ende des Feinstaublimits, und das so schnell wie möglich. Sollte der steirische „Luft-Hunderter“ tatsächlich politisch gekippt werden, kann es bei der Umsetzung ganz schnell gehen. Noch im Frühjahr wäre es so weit.
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