Witz-Elfmeter?

„Diebstahl“: Lille-Fans toben nach Dortmund-Sieg

Serhiou Guirassy ging gegen Lilles Thomas Meunier leicht zu Boden.

(Bild: ASSOCIATED PRESS, X/lnstantFoot)

Der BVB steht – auch dank eines Elfmeter-Treffers – im Viertelfinale der UEFA Champions League, mit 2:1 (Gesamtscore: 3:2) konnten sich die Dortmunder am Mittwoch gegen Lille durchsetzen. Dabei hätte der Strafstoß in der zweiten Halbzeit niemals gegeben werden dürfen, finden die Fans der Franzosen.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff war es ausgerechnet der ehemalige Dortmunder Thomas Meunier, der Serhou Guirassy im Strafraum zu Fall brachte. Sofort zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, Emre Can glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus. 

Aber: Hätte der Strafstoß tatsächlich gegeben werden dürfen? Immerhin berührte Meunier den BVB-Stürmer nur Sanft am Rücken, ehe dieser den Halt verlor. Eine Szene, die für die Gäste die Wende einleitete, auf das Can-Tor folgte in der 65. Minute durch Maximilian Beier der entscheidende Treffer zum 2:1.

„Niemals ein Elfmeter“
Dortmund ist weiter, Lille ist raus. Und der Unmut der Fans enorm. „UEFA mit dem größten Schwachsinn aller Zeiten. Das ist niemals ein Elfmeter“, schrieb ein verärgerter Fan in den sozialen Medien. „Dieser Strafstoß ist Diebstahl“, stimmte ihm ein anderer bei. Fest steht: Die Entscheidung des Unparteiischen wird im Norden Frankreichs wohl noch länger für Gesprächsstoff sorgen ...