Neue Haus für Raxbier

Beliebtes „Raxbräu“-Bier bekommt coole Location

Niko Sindelar (li.) und Sasza Hauser (re.) freuen sich auf die Eröffnung ihres „Raxbräus“ am 21. März ab 13 Uhr.

(Bild: Krone KREATIV/Doris Seebacher)

Am 21. März bekommt das beliebte Bier „Raxbräu“ aus der gleichnamigen Bergregion eine neue Heimat. Das ehemalige Kino und Musikerheim in Hirschwang an der Rax wird zu einer feinen Brau- und Gourmetlocation umgebaut. Anstatt 300 Liter pro Woche werden können dann 6000 Liter gebraut werden. 

Liefen im Jahr 1959 noch Kinoklassiker wie „Wehe, wenn sie losgelassen“ im alten Kino in Hirschwang an der Rax, so wird dort ab kommender Woche dort feinstes Bier gebraut und auch gleich ausgeschenkt.

Eingefleischten Biertrinkern ist das „Raxbräu“ schon seit 2006 ein Begriff. Bis vor kurzem wurde es noch in Payerbach gebraut – aus Platzmangel jedoch nur 300 Liter in der Woche.

Die alten Kinostühle werden in den Essbereich des Lokals integriert werden. Überhaupt wird dabei der Retrostil der 70er-Jahre beibehalten. 

(Bild: Seebacher Doris)

Wo früher der Projektor für die Filmvorführungen stand, kann ab Freitag gegessen und getrunken werden. 

(Bild: Seebacher Doris)

Essen und trinken und dabei dem Bier beim „arbeiten“ zuschauen. Die Bierbrauerei ist in der Gaststube des „Raxbräus“ integriert. 

(Bild: Seebacher Doris)

Kurz vor der Talstation der Raxseilbahn und vor der Einfahrt ins beliebte Motorrad- und Ausflugsparadies Höllental eröffnet am 21. März das „Raxbräu“ seine Pforten. Niko Sindelar und Sasza Hauser freuen sich auf zahlreiche Besucher.

(Bild: Seebacher Doris)

Nach dem Kinobetrieb diente das „Raxbräu“ als Musikerheim. Der Schriftzug soll als Erinnerung erhalten bleiben. „Die fehlenden Buchstaben werden noch ergänzt“, so Hauser. 

(Bild: Seebacher Doris)

Das „Raxbräu“-Bier zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht filtriert und nicht pasteurisiert ist.  „Trotzdem ist es gekühlt bis zu einem halben Jahr haltbar“, erklärt Niko Sindelar. 

(Bild: Seebacher Doris)

Auch eine gemütliche Bar gibt es im neuen „Raxbräu“. 

(Bild: Seebacher Doris)

Bierbrauen, essen und trinke in ehemaligem Kinosaal
Die Nachfrage danach war so groß, dass sich „Raxbräu“-Brauer Sasza Hauser mit seinem Neffen Niko Sindelar nach einer neuen Location umsah. Fündig wurde man im ehemaligen Musikerheim, das davor auch als „Lichtspielhaus“ in Betrieb war.

Und die neue Location kann sich sehen lassen. Im Eingangsbereich entstand eine gemütliche Bar, dahinter, im alten Kinosaal, die Bierbrauerei und ausreichend Sitzplätze für die Gäste. Denn auch die Kulinarik und das Feiern sollen im neuen Lokal, das den gleichen Namen wie das Bier trägt, nicht zu kurz kommen. Kochen wird Chefbrauer Hauser selbst. „Ich bin der beste Haubenkoch, der nicht Koch gelernt hat“, lacht Hauer über Komplimente zu seinen ausgezeichneten Kochkünsten.

Ein lauschiger Gastgarten, der sich perfekt in die Bergkulisse des Raxmassivs einbettet, macht das Lokal jetzt schon zu einem echten Geheimtipp für Bierliebhaber und Ausflügler.