Privatbrauereien rufen zur glorreichen Feier ihres Unabhängigkeitstages auf. Man wolle ein rot-weiß-rotes Unternehmen bleiben.
Ob Seidel oder Krügerl – Bier steht in Österreich hoch im Kurs. Mehr als eine Badewanne voll wird im Schnitt pro Kopf jedes Jahr genossen. Fast zwei Drittel des heimischen Marktes beherrscht ein internationaler Großkonzern aus den Niederlanden.
Eigenständigkeit bewahren
In Nachbarländern wie Slowenien und Kroatien beträgt der Anteil des Gerstensaft-Multis sogar schon 95 Prozent. Zumindest ein Drittel der Kunden versorgen hierzulande Privatbrauereien. „Oberstes Gebot ist, ein rein rot-weiß-rotes Unternehmen zu bleiben und sich die Eigenständigkeit zu bewahren“, lautet das Credo.
Biersaison ab Ostern
In diesem Sinne wird ganz offiziell der „Unabhängigkeitstag“ gefeiert. Konkret werden die Gläser bundesweit von 25. bis 27. April erhoben. „Zu Ostern startet die Biersaison“, heißt es. Im Burgenland öffnet die Golser Privatbrauerei für Besucher ihre Pforten – Betriebsführungen inbegriffen. Das Motto: „Ein Prost auf die Freiheit!“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.