Schreckmoment beim Damen-Super-G in Le Thuile! Cornelia Hütter krachte auf den Weg zur Bestzeit in die Fangnetze. Wenig später stürzte auch Lindsey Vonn.
Wie bitter ist das? Conny Hütter ging mit Startnummer 12 ins Rennen und griff die Bestzeit der Führenden Emma Aicher an. Und wie: Im oberen Teil stellte die ÖSV-Läuferin Aichers Fabellauf komplett in den Schatten. Die Steirerin lag voll auf Siegkurs, ehe sie kurz vor dem Schlussteil die Balance verlor und stürzte. Hütter krachte in die Fangnetze, sofort waren Helfer bei ihr.
Nach einigen Minuten des Bangens konnte sie aber aus eigener Kraft wieder aufstehen. Sie dürfte keine schweren Verletzungen erlitten haben. Freilich ärgerte sich die Steirerin im Ziel.
„Bei meinen Knien ist alles gut. Ich merke ein bisschen meine linke Schulter, aber es tut mehr weh, dass ich bis dahin so gut unterwegs war“, sagte Hütter im ORF-Interview
Große Chance auf Abfahrts-Kugel
Hütter hat bei einem ausstehenden Rennen noch die Chance auf die kleine Kristallkugel im Abfahrtsweltcup. Sie liegt lediglich 16 Punkte hinter Federica Brignone. Mit einem Sieg in Sun Valley am 22. März könnte Hütter ihre Saison noch krönen - und den Sturz im (heutigen) Super-G damit wohl verkraften.
Auch Vonn stürzte
Mit Startnummer 20 erwischte es auch Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin kam bereits beim zweiten Tor zu Fall und rutschte die Piste entlang. Die 40-Jährige kam schnell wieder auf die Beine und dürfte sich ebenso nicht gröber verletzt haben.
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