US-Präsident Donald Trump hat erneut seinen Zollhammer geschwungen. Er droht der EU mit Zöllen in Höhe von 200 Prozent auf Wein und Champagner, sollte die Europäische Union nicht ihre angekündigten Aufschläge auf Whiskey wieder abschaffen – und erliegt dabei einem Denkfehler.
Das würde vor allem Frankreich und seinen „Buddy“ Emmanuel Macron treffen. Betroffen wären auch Alkoholika aus anderen europäischen Staaten. Die EU hatte erst am Mittwoch unmittelbar nach Inkrafttreten von US-Sonderzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte Gegenzölle angekündigt.
Die europäischen Zölle sollen US-Waren im Wert von 26 Milliarden Euro und Produkte von Booten über Bourbon Whiskey bis hin zu Motorrädern betreffen.
Trumps Ankündigung setzte die US-Börsen am Donnerstag vor Handelsbeginn unter Druck. In einem Eintrag in seinem Online-Netzwerk Truth Social nahm Trump vor allem französische Produkte ins Visier. Die EU-Zölle müssten „sofort“ zurückgenommen werden, forderte er.
Dabei warf er der EU vor, eine „feindselige“ Steuer- und Zoll-Autorität zu sein. Der Staatenbund sei nur gegründet worden, um den USA zu schaden, ließ er seine Follower wissen. Die Zölle auf Champagner und Weine würden vor allem US-Herstellern helfen. Wo genau in den USA Champagner hergestellt wird, ließ der Präsident allerdings offen ...
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