In Brunnen gefunden

Israelische Polizei beschlagnahmte Löwenbaby

Ausland
13.03.2025 15:39

Die israelische Polizei hat ein Löwenbaby beschlagnahmt, das Privatpersonen in der Negev-Wüste gehalten hatten. Das Weibchen sei in einem Brunnen gefunden worden, teilte die Polizei mit. Sie war durch Videos in sozialen Netzwerken auf das Wildtier aufmerksam geworden.

Die Einsatzkräfte übergaben das drei bis vier Monate alte Weibchen der Natur- und Parkbehörde, die es medizinisch untersuchen ließ. Zuletzt wurden laut der israelischen Polizei bereits drei weitere Löwenbabys und sieben Affen aus ähnlichen Umständen gerettet. Einer der Affen wurde in einer Schule gefunden.

Die Natur- und Parkbehörde sagte, dass die private Haltung sehr schädlich für Wildtiere sei. So hätten diese beispielsweise soziale Bedürfnisse, die ein Mensch gar nicht erfüllen könne. Zudem könnten die oft kranken und verletzten Tiere nach einer solchen Erfahrung nicht wieder in die freie Natur entlassen werden. „Das ist ein schrecklicher Missbrauch von Tieren, der nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen gefährdet“, sagte Ben Rosenberg von der Naturbehörde. Die Tiere seien häufig Träger gefährlicher Krankheiten.

Illegaler Wildtierhandel ist in Israel ein Problem. Auch bei einigen wohlhabenden Bewohnerinnen und Bewohnern in den Golfstaaten gilt die Haltung exotischer Tiere als Statussymbol.

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