Verdächtiger ist 14

Nach Drohung Verfahren gegen Schüler eingestellt

Oberösterreich
14.03.2025 08:00

Eine ausgehängte Klotür in der Mittelschule Haid sorgte Anfang Februar nicht nur für Diskussionen, sondern brachte auch den besorgniserregenden Hintergrund ans Tageslicht – denn die Tür soll wegen Morddrohungen eines 14-Jährigen gegen eine Mitschülerin entfernt worden sein. Die Polizei ermittelte.

Auf „Krone“-Nachfrage teilte die Staatsanwaltschaft Linz nun mit, dass das Verfahren gegen den jungen Burschen eingestellt worden sei. Weder in Befragungen noch durch Einsicht in Chatverläufe hätten sich Hinweise auf konkrete Drohungen ergeben. Der Beschuldigte sei zudem unbescholten.

Klassenlehrer machte sich Sorgen
Ein besorgter Klassenlehrer hatte sich an die Polizei gewandt, weil er von bedenklichen Vorfällen in der Klasse gehört hatte bzw. ihm davon erzählt worden sei. Der 14-Jährige soll in den sozialen Medien damit gedroht haben, jemanden umzubringen und habe behauptet, er werde eine Waffe kaufen. Auch eine Lehrerin wurde zwischenzeitlich als Opfer geführt. Seiner Mutter soll der Jugendliche gesagt haben, dass er der Pädagogin etwas antun wolle.

„Die Lehrkräfte wurden sensibilisiert“
Nach Bekanntwerden der Vorfälle hieß es aus der Bildungsdirektion OÖ: „Die Lehrkräfte wurden im Umgang mit dem Kind sensibilisiert und die Schulpsychologie ist in den Prozess involviert“.

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