Von St. Georgen ob Judenburg über den Schalenstein zu einem versteckten Gipfel: Wir genießen die angenehmen Temperaturen mit den „Krone“-Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti – süßer Abschluss inklusive!
Die Schneeschuhe wandern in die Sommerpause und wir genießen die warmen Frühlingstemperaturen bei einer Tour auf der Südseite der Murberge. Jener Höhenzug, der im Süden von der Mur und im Norden von den Wölzer Tauern begrenzt, gilt als einsames und eher unbekanntes Wandergebiet.
Wer hier unterwegs ist, erlebt stille Wälder, weite Ausblicke und so manche Überraschung am Wegesrand, wie zum Beispiel den Schalenstein mit seiner Geschichte und dem idyllischen Rastplatz.
Vielen ist die Gemeinde St. Georgen ob Judenburg nur vom Vorbeifahren bekannt – doch es lohnt sich, hier Halt zu machen, zu wandern und das Murtal aus einer anderen Perspektive zu entdecken.
Und zum krönenden Abschluss? Ein hausgemachtes „Murtal Eis“ aus der regionalen Eismanufaktur – ein Genuss, der die Wanderung hervorragend abrundet.
Wir starten in St. Georgen (734 m) und wandern muraufwärts nach Nußdorf (747 m). Kurz vorm Zentrum gehen wir links und folgen der Asphaltstraße, um nach ca. 500 m rechts bergauf nach Gintersdorf zu gelangen.
Die nächsten 2,4 Kilometer steigen gleichmäßig über aussichtsreiche Schotterstraßen bis zum Bauernhof vlg. Oberer Schaffer (1041 m) bergan. Wir kommen an Wohn- und Stallgebäuden vorbei und folgen der Schotterstraße weitere 2,9 km bergauf bis zum Rastplatz Schalenstein (1350 m).
Infolge führt die Forststraße bis zum Habringsattel und ein schmaler Steig links auf den im Wald versteckten Habring (1497 m). Nach dem Gipfel machen wir einen Abstecher zu einer Wiese, die nur wenige Minuten vom Habringsattel entfernt ist und ein schönes Panorama nach Norden und den „St. Oswald-Blick“ freigibt.
Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.
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