Über 900 Arbeitsplätze

Internationale Unternehmen strömen nach Wien

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Trotz einer wirtschaftlich schwierigen Situation, steht die Stadt bei Unternehmen hoch im Kurs. Sie investieren 530 Millionen Euro 

Wien bleibt bei internationalen Unternehmen ein beliebter Standort. 2024 haben sich 218 Unternehmen aus 47 Ländern in der Bundeshauptstadt niedergelassen. Diese Betriebe investieren insgesamt rund 530 Millionen Euro in den Standort – ein Anstieg von etwa 25 Prozent im Vergleich zu 2023.

Halbe Milliarde Euro Investitionen
Ein enormer Boost für den ohnehin angespannten Wiener Arbeitsmarkt. Rund 915 Arbeitsplätze sollen so entstehen. Ein Blick auf die Herkunft der Unternehmen zeigt, dass Deutschland mit 53 Unternehmensansiedlungen unangefochten an der Spitze steht. Dahinter folgen Ungarn (19), die Schweiz (12), die USA (11) und Italien (10). Doch auch Unternehmen aus Übersee und Asien entdecken Wien als attraktiven Standort.

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Wien trotzt Wirtschaftslage
Bürgermeister Michael Ludwig sieht in dieser Entwicklung ein starkes Signal für die Zukunft: „Wien beweist einmal mehr seine Krisenfestigkeit und Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Gerade in global herausfordernden Zeiten zeigt sich, dass wir eine verantwortungsvolle Politik machen, die Unternehmen unterstützt und Arbeitsplätze nachhaltig sichert.“

Zukunftsträchtige Branchen
Besonders erfreulich: Wien lockt vor allem Unternehmen aus sogenannten Zukunftsbranchen an. Stark vertreten sind Unternehmen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), unternehmensnahe Dienstleistungen und Life Sciences.

Wien bei Start-ups beliebt
Zudem zieht Wien verstärkt Start-ups an, die sich mit Digitalisierung und Klimawandel beschäftigen, unter ihnen das japanische High-Tech-Startup Spiral Europe. Geschäftsführerin Miyu Nishihira begründet die Wahl Wiens so: „Wien verfügt über eines der attraktivsten Startup-Ökosysteme in Europa, zu dessen Wachstum wir aktiv beitragen möchten.“