Snowboard-Ass Auner

Kugel-Krimi und Gold-Jagd: Arvid will‘s wissen

Steiermark
14.03.2025 12:00

Entspannt, aber besser vorbereitet denn je carvt Snowboard-Ass Arvid Auner in den nächsten zwei Wochen um die kleine Kugel und Edelmetall. Mit neuen Erkenntnissen über sich selbst, fühlt sich der Grazer gut gewappnet.

Die halbe Nacht alleine im Auto – das war Snowboard-Ass Arvid Auner von Mittwoch auf Donnerstag auf dem Weg von Graz ins deutsche Winterberg. „Die Zeit, in der ich alleine bin, ist für mich ganz wichtig. Da kommen mir tolle Gedanken und ich ziehe daraus ganz viel Energie“, erklärte der Brettl-Artist der „Krone“ über die Freisprecheinrichtung seines Kia Sportage. Diese Energie wird der 28-Jährige auch brauchen, denn die kommenden zwei Wochen haben es in sich: Weltcup-Finale in Winterberg inklusive Kugel-Krimi, Snowboard-WM im Schweizer Engadin und zum Abschluss die Winter-Militärspiele in Luzern.

„Im Idealfall sitze ich dann wieder im Auto, freue mich aufs Heimkommen, neben mir liegt ein silberner Koffer mit dem – wie’s so schön heißt – ’depperten Glasbecher’ drin und um meinen Hals hängt eine Medaille, am besten in Gold. Das ist mein klares Ziel, für das ich alles tue. Ich kann im Endspurt jetzt noch mal so richtig lossprinten“, verspricht der Heeressportler.

Weltcup-Kugel im Visier
Am Samstag geht’s zunächst um die kleine Kristallkugel im Parallel-Slalom. Auner kommt mit drei Punkten Vorsprung als Führender zum Finale, vier Fahrer haben noch realistische Chancen auf den Gesamtsieg, insgesamt acht zumindest rechnerische.

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Ich freu’ mich am meisten auf meine Schwünge. Wenn ich die so geil runterziehe, dann geht’s in die richtige Richtung.

Snowboard-Ass Arvid Auner

„Im Kopf arbeite ich schon seit Bad Gastein (das Rennen war Mitte Jänner) auf den letzten Weltcup und die WM hin. Durch kritische Fragen in meinem Umfeld bin ich auch draufgekommen, dass ich nicht erfolgreich bin, weil ich schnell snowboarden kann. Sondern, dass so viel Liebe in meinem Schwung steckt, dass der Erfolg nur das Resultat dieser Leidenschaft ist. Es hat lange gedauert, bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin. Ich freu’ mich am meisten auf meine Schwünge. Wenn ich die so geil runterziehe, dann geht’s in die richtige Richtung“, so Auner.

Mit den positiven Gedanken im Kopf, dem richtigen Schwung in den Beinen und den schnellen Brettern unter den Füßen kann in den nächsten zwei Wochen eigentlich nichts mehr schiefgehen.

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