Gästesektor blieb zu

Rapid: Auch UEFA-Veto trübte die Party nicht

Fußball National
14.03.2025 05:38

Auch das Veto der UEFA trübte Rapids Europacup-Party nicht. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Rainer Bortenschlager. 

Nach den Randalen in Hartberg sprach Rapid mit sofortiger Wirkung drei „Hausverbote“ aus. Die Beantragung der bundesweiten Stadionverbote wird folgen. Aber dabei wird es nicht bleiben. Doch von mehr Chaoten hatte bis gestern die Polizei die Daten noch nicht an Grün-Weiß übermittelt. Sofern sie schon eindeutig identifiziert werden konnten.

Unschöne Szenen in Hartberg (Bild: ERWIN SCHERIAU)
Unschöne Szenen in Hartberg

Gestern war es ein Fußballfest, obwohl die UEFA ihr Veto gegen Rapids Wunsch einlegte, für die rund 1000 Borac-Fans den gesperrten Gästesektor zu öffnen. So verteilten sich die Bosnier auf zwei Familientribünen, gab es Scharmützel. Das war unverantwortlich. Auch wenn letztlich nur die grün-weiße Partystimmung regierte.

Borac-Fans im Familiensektor (Bild: GEPA)
Borac-Fans im Familiensektor

„Man altert schon sehr schnell“
„Es ist immer wieder beeindruckend, was für eine Wucht dieses Stadion entwickeln kann. Das tränkt uns mit Energie“, strahlte auch Rapids Trainer Robert Klauß nach dem Viertelfinaleinzug. Und gab zu: „Man altert schon sehr schnell, wenn man bei dem Verein ist. Das ist jetzt ein schönes Gefühl, auf den Erfolg kann man stolz sein. Aber natürlich spürt man den Druck.“

Der sich wohl erst legen wird, wenn Rapid auch am Sonntag gegen den GAK in der Liga die Meistergruppe fixiert. Klauß: „Da geht es um die weitere Saison. Der Europacup ist nur eine Zugabe.“ Für Rapid aber eine lukrative – jetzt hat man in der Conference League schon 11,3 Millionen Euro an Prämien eingenommen.

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