Folk-Legende Joan Baez (84) hat in einer Talkshow deutliche Worte für die politische Lage in den USA gefunden. „Unsere Demokratie steht in Flammen“, erklärte sie in der Sendung „Everybody’s Live With John Mulaney“ und machte ihrem Frust über die aktuelle Regierung Luft.
Besonders scharf kritisierte sie die wirtschaftliche Elite des Landes: „Wir werden von einem Haufen wirklich inkompetenter Milliardäre regiert.“ Das Publikum reagierte begeistert mit Applaus.
Scharfe Kritik an der Macht der Reichen Baez, die seit den 1960er-Jahren als Ikone des Protestsongs gilt, sprach damit vielen US-Bürgern aus der Seele. Die enge Verflechtung von Politik und Großkapital sorgt immer wieder für Kritik – besonders seit Donald Trump sofort nach Amtsantritt den Tech-Milliardär Elon Musk in seinen Beraterkreis holte. Musk, der CEO von Tesla, SpaceX und X, hatte Trumps Wahlkampf finanziell unterstützt.
Joans Tesla währte 45 Minuten
Doch die Musikerin hatte nicht nur ernste Töne im Gepäck. Später in der Show sorgte sie mit einer kuriosen Geschichte über ihren Tesla, der nicht lange währte, für Lacher. Sie erzählte, dass sie einmal einen Tesla besessen habe – allerdings nicht lange. „Ich habe das Ding gehasst“, gestand Baez. Trotzdem habe sie sich bemüht, dem Elektroauto eine Chance zu geben.
„Ich dachte, ich sollte es mögen. Also bin ich losgefahren“, erinnerte sie sich. Doch nach nur 45 Minuten endete die Fahrt abrupt – an einer Eiche auf ihrem eigenen Grundstück. Für Baez ein klares Zeichen des Universums. Außerdem „hasste“ sie das Ding ...
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