Prinz Edward, der Herzog von Edinburgh, hat einst ein überraschendes Angebot erhalten: Er sollte König eines europäischen Landes werden. Doch er lehnte ab.
Und das kam so: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wollten die Esten eine Monarchie errichten und boten Prinz Edward britischen Medienberichten zufolge im Jahr 1994 tatsächlich an, König von Estland zu werden.
Die Unabhängige Royalistische Partei, die acht Sitze im Parlament gewann, wandte sich an die königliche Familie und glaubte, dass Prinz Edward „perfekt“ für die Rolle sei.
„Charmante Idee“
Die Antwort aus dem Buckingham Palace fiel diplomatisch, aber eindeutig aus: Es sei „eine charmante Idee, aber eine eher unwahrscheinliche“. So blieb Estland eine Republik und Prinz Edward in seiner gewohnten Rolle innerhalb der britischen Monarchie.
Edwards Neffe, Prinz William, wird in seiner Rolle als Oberst des Mercian-Regiments demnächst nach Estland reisen, wo er mehr über die Haltung Estlands zum Ukraine-Krieg und seine Innovationen in den Bereichen erneuerbare Energien und Technologie erfahren wird.
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